Seminare

Wenn Kinder von der Schule nach Hause kommen, stehen häufig noch Hausaufgaben auf dem Programm. Oder sie müssen für eine Klassenarbeit lernen. Damit dies gut und stressfrei gelingt, können Eltern und Kinder gemeinsam Rahmenbedingungen gestalten. In diesem Seminar geht es um Themen wie:

• Wie funktioniert selbständiges Lernen?
• Welche Rahmenbedingungen sind dafür hilfreich?
• Was macht Stress und wie vermeidet man ihn? 
• Wie können Ängste vor dem Lernen abgebaut werden? 

Dieses Seminar findet mit englischer und ukrainischer Sprachmittlung statt!

This seminar will be held with English language mediation! 

Цей семінар проходитиме з перекладом українською мовою!

Der Übergang von der vierten in die fünfte Klasse ist für Kind und Eltern eine besondere Situation. Das Kind wechselt von der Grundschule in eine weiterführende Schule. Oft schon Ende der 3. Klasse stellen sich für die Eltern viele Fragen:

- Welche weiterführenden Schulen gibt es und was zeichnet sie aus?
- Wie funktioniert das neue Übergangsverfahren NAVi4 BW?  
- Was bedeutet die Rückmeldung über den weiteren Bildungsweg (früher Grundschulempfehlung)?
- Wie werden die Eltern in das Verfahren eingebunden?

In diesem Online-Seminar lernen Sie die verschiedenen Schularten in Baden-Württemberg und die wesentlichen Schritte des Übergangs im 4. Schuljahr kennen. Sie erfahren, wie Eltern beteiligt werden. Sie können Ihre Fragen stellen.

Das Sprechen mehrerer Sprachen gehört mittlerweile zur Normalität. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel zum Spracherwerb. Die Freude am Sprechen in Alltagsbezügen, sei es beim Frühstück oder beim Spaziergang unterstützt die Sprechfreude eines Kindes.

• Welche Möglichkeiten gibt es konkret, mein Kind auf dem Weg in die Mehrsprachigkeit zu unterstützen?
• Was ist hilfreich und wie gehe ich mit Anfragen aus Schule und Kita um?
• Was ist eigentlich Quersprachigkeit?

Mit einer Mischung aus Input und Austausch finden wir gemeinsam Antworten auf diese Fragen.

Viele junge Menschen entscheiden sich nach der Schule für eine Berufsausbildung. Doch nicht immer ist klar, wie eine solche aussieht oder wie und wann eine Bewerbung einzureichen ist. Antworten auf diese Fragen sind nicht nur für Schülerinnen und Schüler wichtig. Auch Eltern sollten sich informieren. Das Seminar behandelt den Wechsel von der Schule in das Berufsleben. Die Referentin geht dabei auf Fragen ein wie: 

• Wie sieht eine Ausbildung aus?
• Welche Informationen enthält eine gute Bewerbung?
• Wo erhalten junge Menschen Unterstützung?

Die Referentin geht gezielt auf Wünsche und Fragen der Teilnehmenden ein. Deshalb empfiehlt sich die Teilnahme mit Kamera und Mikrofon.

Dieses Seminar findet auch mit englischer und ukrainischer Sprachmittlung statt!

This seminar will also be held with English language mediation! 

Цей семінар проходитиме з перекладом українською мовою!

Ihr Kind will bald eine Ausbildung machen oder sich für einen Beruf bewerben?
Dann kommen viele Fragen: Was könnte zu meinem Kind passen? Wo bekomme ich welche Informationen? Wie läuft ein Vorstellungsgespräch ab? und natürlich: Wie kann ich als Mutter oder Vater helfen?

In unserem Seminar sprechen wir über diese Themen und schauen, wie Sie die Stärken Ihres Kindes gemeinsam herausarbeiten und diese im Bewerbungsprozess nutzen können.
Sie müssen dazu keine Erfahrung mit Bewerbungen (in Deutschland) haben. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Kind gut unterstützen können.
Gemeinsam machen wir den Weg in die Zukunft leichter!

Dieses Seminar findet mit ukrainischer Sprachmittlung statt!

Цей семінар проходитиме з перекладом українською мовою!

Durch das neue Sprachförderprogramm sollen Kinder mit Sprachförderbedarf in der deutschen Sprache besser auf den Schulstart vorbereitet und damit ein Grundstein für eine erfolgreiche Schulzeit gelegt werden. Auf den Anfang kommt es an. Im Seminar schauen wir auf unterschiedliche Module des Programms von der ESU bis zum Eintritt in die Grundschule. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf die Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Grundschule. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten, die Eltern in den Prozess transparent und auf Augenhöhe mit einzubeziehen. Input und Austausch wechseln sich im Seminar ab. Wir reden über Herausforderungen, Chancen, Kooperationen, Best-Practice- Bespiele, Möglichkeiten der Elternarbeit und positive Ansätze zur Umsetzung.

In sämtlichen Bildungskontexten bringen wir uns mit unserer Persönlichkeit und in unserer beruflichen Rolle (z.B. als pädagogische Fach- oder Lehrkraft) sehr direkt ein. Das ist für Bindung und Bildung auch notwendig. Allerdings kommen dabei oft auch (un-)bewusste Urteile (unconscious bias) zum Tragen, die große Auswirkung auf die Entwicklung und Identität der Kinder und Familien, mit denen wir zusammenarbeiten, haben. In diesem Seminar geht es darum, sich eigener Vorurteile bewusst zu werden, um damit Veränderungen im Denken und Handeln anzustoßen und so zu mehr Bildungsgerechtigkeit und klaren Positionierungen im pädagogischen Umfeld beizutragen. Hierbei soll es um ganz konkrete Situationen und eigene Fälle gehen. Wenn Sie mit Forschergeist und Tatendrang sich selbst besser kennen lernen sowie Anregungen für Ihre tägliche Arbeitspraxis erhalten möchten, dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig.

Gerade in einem komplexen, schnelllebigen und multikulturellen Alltag ist heute mehr denn je neues Wissen und weitere Kompetenzen nötig, um Gespräche im interkulturellen Kontext erfolgreich zu meistern, Berührungsängste zu überwinden und das Potenzial im Wandel von Konflikten zu Kooperation zu finden.
- Was ist interkulturelle Kompetenz?
- Was kennzeichnet meine Kultur?
- Wie kann ich interkulturelle Kompetenz erlernen und im herausfordernden Alltag anwenden?
- Auf welche Tools kann ich zurückgreifen, wenn ich nicht mehr weiter weiß?

Eine wertschätzende Sichtweise auf und die Förderung ihrer Herkunftssprache hat für mehrsprachig aufwachsende Kinder eine wichtige Bedeutung, sowohl für einen gelingenden Deutschspracherwerb als auch für die persönliche Entwicklung.

Eine gute Begleitung mehrsprachig aufwachsender Kinder stellt für Fachkräfte eine Herausforderung dar. Gleichzeitig eröffnet sie viele Möglichkeiten, von denen alle in der Bildungseinrichtung profitieren können.

• Wie kann eine hilfreiche Förderung im mehrsprachigen Alltag von Schule und Kita gelingen?
• Welche konkreten Möglichkeiten wirken unterstützend?
• Wie können Fachkräfte diese Herausforderung gesundheitsförderlich meistern?

Mit einer Mischung aus Input und Austausch finden wir gemeinsam Antworten auf diese Fragen.

In diesem Seminar entdecken wir, wie sprachliche und kulturelle Vielfalt im Klassenzimmer als Ressource genutzt werden kann. Wir stellen praxiserprobte, wertschätzende Methoden vor, mit denen Schüler*innen mit unterschiedlichen sprachlichen Hintergründen aktiv eingebunden und zum Sprechen ermutigt werden. Im Mittelpunkt stehet das gemeinsame Ausprobieren, der kollegiale Austausch und die Reflexion über interkulturell sensiblen Unterricht.

Gerade nehmen Schulen wieder viele Kinder aus geflüchteten Familien in Vorbereitungs-, Willkommens- oder Regelklassen auf. Diesen Familien ist die Art der Elternmitwirkung, wie wir sie an unseren Schulen praktizieren, meist fremd - und so wirkt das Fernbleiben bei Elternabenden oder Veranstaltungen oft wie Desinteresse. Haben Sie sich auch schon gefragt, wie das Einbeziehen von Eltern mit Migrations- oder Fluchtgeschichte von Anfang an besser gelingen kann? In diesem Seminar der Elternstiftung Baden-Württemberg wollen wir miteinander herausfinden, welche Möglichkeiten einer gelingenden Willkommenskultur es gibt, um die Gruppe der neu zugezogenen Eltern von Beginn an als wichtige Partner in die schulische Entwicklung der Kinder einzubeziehen.

Die Teilnehmenden
- beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Voraussetzungen und Wissensständen, die Eltern aus ihren Herkunftsländern mitbringen
- entwickeln ein Gefühl für die unterschiedlichen Erwartungen der Eltern
- erarbeiten, wie ein beiderseitiges gutes Miteinander gelingen kann
- tauschen sich zu Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfen innerhalb der Schulgemeinschaft aus (wer könnte alles mit ins Boot geholt werden?) und lernen erfolgversprechende Zugangsweisen kennen

Studien zeigen, dass Eltern die wichtigsten Ratgeber für Ihre Kinder bei der Berufsorientierung sind. Eltern kennen ihre eigenen Kinder am besten und wissen um ihre Stärken und Schwächen.

• Wie können wir das wertvolle Netzwerk der Elternschaft nutzen?
• Welche Möglichkeiten gibt es, die Eltern in den Berufsorientierungsprozess einzubinden?
• Woran kann es liegen, dass man die Eltern manchmal schwer erreicht? Wie kann man das ändern?

Die Teilnehmenden erwerben in der Veranstaltung Informationen zum Thema Antiziganismus im Kontext des Bildungssystems sowie Hintergrundwissen zur (Bildungs-)Situation von Roma aus der Ukraine.

Alltagssituationen werden besprochen, lösungsorientierte Ansätze vorgestellt, gemeinsam entwickelt und diskutiert. Darüber hinaus wird es Raum für den Erfahrungsaustausch und Fragen gegeben.

Zu Beginn des Schuljahres nehmen wieder viele Kinder und Jugendliche aus Familien mit Flucht-/Migrationsbiographie in Vorbereitungs- oder Regelklassen auf. Diesen Familien ist die Art der Mitwirkung von Erziehungsberechtigten, wie wir sie an unseren Schulen praktizieren, meist fremd - und so wirkt das Fernbleiben bei Elternabenden oder Veranstaltungen oft wie Desinteresse. Haben Sie sich auch schon gefragt, wie das Einbeziehen von Familien mit Migrations- oder Fluchtgeschichte von Anfang an besser gelingen kann? In diesem Seminar der Elternstiftung Baden-Württemberg wollen wir miteinander herausfinden, welche Möglichkeiten einer gelingenden Willkommenskultur es gibt, um die Gruppe der neu zugezogenen Erziehungsberechtigten von Beginn an als wichtige Partner in die schulische Entwicklung der Kinder einzubeziehen.

14.10.2025, 15-17 Uhr

Gerade in einem komplexen, schnelllebigen und multikulturellen Alltag ist heute mehr denn je neues Wissen und weitere Kompetenzen nötig, um Gespräche im interkulturellen Kontext erfolgreich zu meistern, Berührungsängste zu überwinden und das Potenzial im Wandel von Konflikten zu Kooperationen und zu finden.
- Was ist interkulturelle Kompetenz?
- Was kennzeichnet meine Kultur?
- Wie kann ich interkulturelle Kompetenz erlernen und im herausfordernden Alltag anwenden?
- Auf welche Tools kann ich zurückgreifen, wenn ich nicht mehr weiterweiß?

08.01.2026, 15-17 Uhr

Elterngespräche spielen eine zentrale Rolle in der Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern. Um Sprachbarrieren zu überwinden, kommen oft Sprachmittler:innen zum Einsatz, die eine wertvolle Unterstützung im Alltag bieten. Durch ihre Hilfe wird sichergestellt, dass wichtige Informationen verständlich übermittelt werden. Allerdings gibt es Schwierigkeiten, die vermieden werden können.

25.11.2025, 15-17 Uhr

Neu zugezogene Eltern kommen nicht zu den Informationsveranstaltungen Neu zugezogene Eltern reagieren nicht auf Anschreiben oder Angebote Neu zugezogenen Eltern ist nicht bewusst, dass sie ihre Kinder auch bei der beruflichen Orientierung unterstützen sollten In diesem Seminar wollen wir verstehen, warum gerade neu zugezogene Eltern sich häufig nicht in die berufliche Orientierung einbringen, und Wege aufzeigen, wie man dies ändern kann. Gemeinsam erarbeiten wir neue Ideen und tauschen wir uns über gute Modelle aus.

25.02.2026, 15-17 Uhr

Sprachmittler*innen sind im Bildungswesen von großer Bedeutung. Durch ihre Arbeit unterstützen und stärken sie die Bildungspartnerschaft, was für den schulischen Erfolg der Kinder essenziell ist. Ihre Aufgabe ist wichtig, da sie Missverständnisse vermeiden und einen reibungslosen Austausch ermöglichen. Dabei ist es für die Sprachmittler*innen wichtig, dass kulturelle Unterschiede respektiert werden und eine neutrale Haltung bewahrt wird. Gemeinsam erarbeiten wir an Praxisbeispielen welche Dinge für eine gelungene Übersetzung zu beachten sind und reflektieren die häufigsten Rollenkonflikte.

• Welche Gesprächsarten im Bildungswesen gibt es und was ist bei den einzelnen Einsätzen zu beachten?

• Wie sieht die Rollenaufteilung aller Teilnehmenden in der Schule/Kita aus?

• Was sind die schwierigsten Einsätze im Bereich des Bildungswesens und wie gehe ich damit um?